SCHREI AUF Fahndung: Das soll Kunst sein!?
„Das ist Kunst!?“… mit dieser Aussage, irgendwo zwischen unsicherer Frage- und ungläubiger Feststellung, spielt die Kunst-, Theater- und Kulturinitiative SCHREI AUF e.V. aus Mönchengladbach in ihrer jüngsten Ausstellungsreihe. Sie trägt den Titel „Fahndung“ und beschäftigt sich bewusst mit Kunst, die andere Menschen auf den ersten Blick nicht als Kunst bezeichnen würden.
„Kunst ist das, was man empfindet. Jede Person definiert Kunst anders“, sagt Laura Heyer im Interview mit Kulturreporter Thomas Bruchhausen von Radio EXLEX. Laura Heyer ist Vorstandsvorsitzende der Kunst-, Theater- und Kulturinitiative SCHREI AUF e.V. Sie ist selbst Künstlerin und deshalb auch aktiv an der Ausstellungsreihe „Fahndung“ beteiligt.
Worum es neben der „Undefinierbarkeit der Kunst“ in der Ausstellungsreihe noch geht, will sie uns dennoch nicht verraten. SCHREI AUF e.V. bleibt wie gewohnt geheimnisvoll und spielt mit der Neugierde und Unwissenheit des Zuschauers.
Geheimnisvoll sind auch die Videos, die die Kunst-, Theater- und Kulturinitiative seit einiger Zeit auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. Passend zum Titel der Ausstellungsreihe, werden die ausstellenden Künstler*innen in diesen Videos als Verbrecher*innen dargestellt, die von der Polizei verhört werden.
Wie so viele andere Menschen im Bereich der Kunst und Kultur, stehen allerdings auch die Mitglieder der Kunst-, Theater- und Kulturinitiative SCHREI AUF e.V. vor der Herausforderung mit dem Namen „Corona“. Auf ihrer Facebook-Seite heißt es: „Gefasste Künstler entkommen – Ausstellung muss verschoben werden!“ und weiter „Grund dafür ist eine Pandemie.“
Wann es weiter geht, scheint noch unklar zu sein. Sobald es neue Informationen gibt, werden diese jedoch mit Sicherheit auch auf der Facebook-Seite von SCHREI AUF e.V zu finden sein. Dort solltet Ihr also unbedingt mal vorbeischauen!
Bis dahin könnt Ihr Euch hier unser Interview mit Laura Heyer und Thomas Bruchhausen anhören, um mehr über die Ausstellungsreihe „Fahndung“ zu erfahren.
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