Projekt 42 – Clubs in der Corona-Krise
Fast täglich erreichen Andreas Ochotta Nachrichten von ehemaligen Gästen seines Clubs, dem Projekt 42. Tatsächlich überwiege dabei nicht die Frage „Wann öffnet der Club denn endlich wieder?“, sondern eher besorgte Nachfragen wie zum Beispiel „Wie geht es Euch?“ oder „Kann man Euch helfen?“.
Doch obwohl die aktuelle Situation eine große Herausforderung für Clubbesitzer wie Andreas Ochotta ist, sieht er trotzdem den positiven Aspekt an der ganzen Sache. „Auf der anderen Seite ist das der beste Zwangsurlaub den man kriegen kann. Wir haben jetzt alle mal frei und kommen zur Ruhe“, erklärt er im Interview.
Wenn man wie Andreas jedes Wochenende im Club unterwegs ist und das seit 14 Jahren, ist dieser Gedanke natürlich mehr als verständlich. Trotzdem bleiben die Ängste in Bezug auf die Zukunft der Clubszene, mit denen Andreas Ochotta und das Projekt 42 selbstverständlich nicht alleine sind.
Um den Clubbetrieb in dieser Zeit irgendwie aufrecht zu erhalten, hat das Projekt 42 schon zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Twitch-Kanal eingerichtet. Auf diesem Kanal kann man die Veranstaltungen des Clubs nun wenigstens Online wahrnehmen.
Falls Ihr mehr über das Projekt 42 erfahren möchtet, solltet Ihr Euch das folgende Interview mit Andreas Ochotta und Kulturreporter Thomas Bruchhausen von Radio Exlex anhören!
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