„Digilog“ – Kunst in der Einkaufsstraße
Digilog ist der Titel der Ausstellungsreihe, die wir Euch in diesem Beitrag vorstellen möchten. Das Ziel der Veranstalter: einen Dialog schaffen zwischen der digitalen und analogen Welt. Wie genau das aussehen soll? Das verraten Euch Medienkünstler Magnus Brühl und Veranstaltungsplaner Max Maier im Interview mit Kulturreporter Thomas Bruchhausen von Radio Exlex.
Die digitalen Kunstwerke werden zusammen mit Animationen ausgestellt, die in den analogen Raum projiziert werden, erklärt Brühl. Darüber hinaus wird Begleitmusik abgespielt, die ebenfalls digitale und analoge Elemente enthält und in einem gemeinsamen Projekt mit Mihai Spanu entstanden ist. Präsentiert wird das Ganze vom 12.ten bis zum 19.ten Januar in einem Schaufenster auf der Hindenburgstraße 26 in Mönchengladbach.
Warum ausgerechnet in einem Schaufenster? Veranstaltungsplaner Max Maier nennt hierfür vor allem zwei Gründe. Einerseits gäbe es auf der Hindenburger Straße in Mönchengladbach haufenweise leerstehende Schaufenster, die irgendwie genutzt werden sollten und andererseits biete ein Schaufenstern den Notwendigen Schutz vor dem Corona-Virus.
Sind Schaufenster also die Lösung für kuturelle Veranstaltungen in Zeiten des Corona-Virus? Zeigt die Ausstellungsreihe Digilog wie die Zukunft der Kunst- und Kulturszene aussieht? Ursprünglich war es geplant die Ausstellung im ArtCasino zu präsentieren, aufrund der aktuellen Entwicklungen der Pandemie war dies jedoch nicht möglich. Die Ausstellungsreihe Digilog betont also trotz ihres digitalen Charakters die Bedeutsamkeit des analogen Raums.
Eine weitere Besonderheit der Ausstellungsreihe: durch die Nutzung verschiedener Apps entsteht ein interaktiver Charakter. Informationen und Tutorials zur Nutzung dieser Apps findet man auf der Instagram-Seite der mg_artfriends.
Noch mehr über Ausstellungsreihe Digilog erfahrt ihr im folgenden Beitrag oder auf der Instagram-Seite von Magnus Brühl!
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