Der Coregamertreff in MG – Gemeinsam zocken!
Vorurteile gegenüber Personen, die Videospiele spielen, gibt es wahrscheinlich schon genau so lange, wie Videospiele selbst. Gamer*innen sind übergewichtig, verbringen ihren gesamten Tag in ihrem Zimmer und haben keine sozialen Kontakte.
Man muss wohl nicht betonen, dass diese Generalisierung, genau wie bei allen anderen Vorurteilen, schlicht und einfach flasch ist. Der Coregamertreff in Mönchengladbach-Rheydt und sein Besitzer Moritz Jäger sind ein lebender Beweis dafür.
Das Ziel des Coregamertreffs ist das „Connecten“ von Gamer*innen in der ganzen Region, um gemeinsam spaß an Videospielen zu haben und nebenbei mit den bekannten Vorurteilen aufzuräumen. Ein Projekt, dass Moritz Jäger größtenteils mit seinem privaten Vermögen finanziert.
Im Interview mit Kulturreporter Kamilo Bruchhausen von Radio Exlex spricht Moritz Jäger außerdem von seinen Plänen den Coregamertreff noch näher an die Kulturszene von Mönchengladbach heranzubringen, vor allem im Bereich der Jugendarbeit.
Gibt es ein besseres Thema für Jugendkulturarbeit als Gaming? Schließlich spielen doch fast alle Jugendliche mittlerweile Videospiele und das häufig vollkommen unrefektiert.
Die notwendigen Räumlichkeiten, das Equipment und die Erfahrung mit dem Gaming, um Jugendliche und Eltern über das Spielen von Videospielen aufzuklären, wären bei Moritz Jäger und dem Coregamertreff vorhanden. Das einzige was noch fehlt, sind engagierte (Kultur-) Pädagogen, die den Ladenbesitzer bei seinem Projekt unterstützen.
Falls Ihr Euch für Videospiele interessiert und mehr über den Coregamertreff erfahren wollt, solltet Ihr Euch den folgenden Beitrag unbedingt anhören!
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